Aktuelles

Wir haben Spenden erhalten von:

ULRICHS Friseure & Barbiere

Gewerbeverband Lichtenau-Sachsen

Aus aktuellem Anlass:

Was tun, wenn man ein verletztes/verwaistes Wildtier vorfindet?

Seid euch bewusst, dass vor allem Jungtiere in den seltensten Fällen Hilfe brauchen. Rehkitze und junge Feldhasen werden bereits direkt nach der Geburt vom Muttertier alleine abgelegt. Das ist der beste Schutz vor Beutegreifern und so liegen sie stundenlang regungslos auf der Wiese oder im Wald, wohin die Alte nur einige Male am Tag zum Säugen kommt und danach wieder verschwindet, um die Tarnung ihres Jungtieres nicht in Gefahr zu bringen. Leider kommt es vor, dass die Jungtiere an recht ungünstigen Stellen liegen, sei es in Gärten oder direkt an Wegen.
Dennoch gilt: Fasst die Jungen bitte nicht an!


In brisanten Situationen könnt ihr die Polizei informieren, die wiederum dem Pächter Bescheid gibt. Dieser wird sich als zuständige Person um Weiteres kümmern oder euch derweilen gegebenenfalls Anweisungen geben.
Absolute Ausnahmen sind schwerverletzte, offensichtlich kranke oder stark unterkühlte Tiere, welche zum nächstgelegenen Tierarzt zur Erstversorgung gebracht werden dürfen, der dann seinerseits den Pächter oder eine Wildtierhilfe kontaktiert. Ein Wildtier, das dem Jagdrecht oder gar einem besonderen Schutzstatus unterliegt, mitzunehmen und gar selbst zu pflegen, ist Wilderei und somit strafbar.

Natürlich könnt ihr uns auch direkt anrufen. Oft sind heikle Situationen schnell und unkompliziert abzuwenden– so sind uns in den Kobel zurückgesetzte Eichhörnchenjunge oder ein in den Baum zurück platzierter Ästling (ein oft noch spärlich befiederter Jungvogel, der bereits aus dem Nest ist) lieber, als vermeidbare Handaufzuchten.

Telefon: 0176/58067609

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